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Radtour und ein technisches Problem

Radtour und ein technisches Problem

Chiang Mai entdecken mit dem Rad

Die Morgensonne und das Gezwitscher für mich unbekannter Vögel weckten mich.  Ein ganz anderer Sound als unsere heimischen Singvögel ließ mich noch ein wenig liegen bleiben und lauschen. Ich hatte nichts besonderes vor, so dachte ich mir, ich könnte doch heute einmal eine Radtour machen.

Im Guesthouse gibt es zwei Räder, die sich die Gäste einfach kostenlos ausleihen können. Leider gibt es nur ein Fahrradschloß. Als ich losfuhr, war ein Rad und das Schloß schon vergeben, so startete ich mit dem 2. Rad und nahm mir vor auch ohne Schloß gut darauf aufzupassen.

Hier ist alles sehr eben und man kommt gut voran. Genau genommen, ist man mit dem Rad genauso schnell wie mit jedem anderen Verkehrsmittel weil auch hier der Verkehr zeitweise sehr dicht ist.

Lotsen mit Google Maps in Chiang Mai? Eine SIM-Karte muß her! Ein technisches Problem.

Ich hatte eine behelfsmäßige Ortskarte dabei und wollte mir im Seven Eleven eine SIM-Karte holen um mich auch via Internet und Google Maps lotsen lassen zu können.

Das Iphone habe ich mitgebracht und so hielt ich vor einem Seven Eleven nachdem ich schon eine geraume Zeit unterwegs war. Es bediente mich ein junger Mann, der die deutshe SIM-Karte entfernte. Ich hatte für die Registrierung meinen Reisepaß nicht dabei, da der sicher im Gueesthouse geblieben war. So beendete er die Aktion und gab mir mein Handy zurück.

Leider habe ich aber übersehen, daß ich den Einführschub, in dem die Karte in das Handy geschoben wird nicht zurück bekommen habe. Das bemerkte ich erst am Abend, als ich einen anderen Seven Eleven ansteuerte, zu dem ich diesmal meinen Reisepaß mitgebracht hatte.

Ob es Sinn macht, den ersten Seven Eleven nochmal zu suchen, ist so eine Frage, weil ich in meinem Radlergllück einfach mal links oder rechts abgebogen bin, und nicht weiß, ob ich es wieder finde. Vielleicht komme ich einmal an einem Handyshop vorbei, der so ein Ersatzteil für mich hat.

Ein Päckchen aufgeben – so geht´s

In Bangog habe ich eine ganz wunderbare Bluse gefunden, die ich als Geburtstagsgeschenk verschicken wollte.

Dazu brauchte ich also ein Postoffice, daß sich zufällig auch auf dem Weg fand. Ich trat ein, und wollte mich gleich wie gewohnt am Schalter anstellen, aber in Thailand läuft das anders. Wie auf einer deutschen Zulassungsstelle muß man eine Nummer ziehen, die dann via Display angezeigt wird. Dann kann man seine Geschäfte an diesem Schalter erledigen. Für die wartenden gibt es für die Zwischenzeit eine Reihe Stühle und einen Fernseher, der die Zeit verkürzen soll. Meistens sind es Spieleshows oder ähnliches, die die Zeit vertreiben sollen, und da die Thais dabei viel lachen, glaube ich, daß Ihnen das gefällt.

Als ich dran kam, ging es ganz schnell und nun warte ich einmal, ob das Päckchen tatsächlich nach ca. 7 Tagen da ist.

Der Hund büxt wieder aus und meine erste Fußmassage

Ich habe einen neuen Freund. Einen richtigen Schlitzohrhund. Er kommt immer her, ist total lieb läßt sich streicheln, aber ich muß total aufpassen, daß er nicht mit rausläuft, wenn ich die Tür öffne. Das ist mir nun schon zweimal passiert, aber gar nicht so schlimm, weil ich ihn wieder anlocken kann, und dann ist er wieder drin.

Im Inneren des Nightbazaars

Zurück in meinem Zimmer fand ich auf dem Rechner eine Email vor. Sandi, – die Frau, aus Chicago, die ich gestern kennen gelernt hatte – möchte heute Abend zum Nightbazzar gehen. Klar komm ich mit! Ich liebe doch dieses Chaotische Treiben.

Wir trafen uns also vor Ihrem Guesthouse, daß direkt neben meinem ist, und spazierten los. Gemeinsam gönnten wir uns eine Fußmassage im Massagesalon und durchforsteten die Gassen des Nightbazaars.

Auf einem Platz gab es Foodstände eng nebeneinander mit einem reichhaltigen Angebot.  Dazu wurde traditioneller Tanz angeboten.  Heute wollte ich wieder nur vegetarisch essen, und gönnte mir eine gefüllte Ananas mit Cashewnüssen, Reis und Gemüse.

Das probier ich in Good old Germany auch mal aus….

 

 

4 Bemerkungen

  1. Hallo Mony
    Deine Bilder und Geschichtensind wunderschön. Ich liege gerade wieder eimal mit meinem kleinen Tablett-Kumpel genüsslich auf meiner Couch und erfreue mich an Deinen herrlichen Bildern und Geschichten. Das ist eine coole Sache am Abend einen kurzen Tripp nach Tailand zu machen. Du beschreibst alles so lebendig, das ich voll in Deinem Film bin.
    Schön, dass es Dir so gut geht. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Beitrag.

    Lasse es Dir weiter so gut gehen. Alles, alles Liebe.
    Es grüßt und umarmt Dich ganz Herzlich
    Asi-Ginko

  2. Hallo liebe Asi, ich freue mich, daß Du viertuell „an meiner Seite“ bist :-). Bald gibt´s wieder Neuigkeiten! Grüße an den See und alles, alles liebe! Mony

  3. liebe moni
    ich moechte ich koennte so gut schreiben wie du..bin in krabi und geh morgen ins PINE BUNGALOWca 20 km ausserhalb sehr schoen und ruhig
    bleib gesund
    ursula

  4. Hallo Ursula, oh da bist Du ja ganz in der Nähe! Da könnten wir uns ja treffen – wie lange bist Du da? lg Mony

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Wer schreibt hier?

Für längere Zeit zu Reisen und dabei Leben, Fotografie, Grafik und Realisierung von Internetprojekten zu verbinden war schon immer ein Traum von mir.
Da dieser Blog komplett während der Reisen entsteht, stellt er soviel wie mein virtuelles Wohnzimmer dar. Ich lade Euch herzlichst ein, mich dabei zu begleiten – nehmt doch auf der Online-Couch Platz ;-).
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Monika Vitzthum

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